Wir sind um so viel mehr

Du und ich, wir bestehen aus Materie. Aus Muskeln, Knochen, Organen und vielem mehr. Wenn wir diese zerlegen, finden wir zunächst Zellen und diese Wunderwerke sind wiederum in kleinste Teile, genannt Moleküle, zusammengesetzt, die - um die Kette abzuschließen - aus Atomen bestehen. 

Diese Atome bestehen zum größten Teil aus leerem Raum bzw. vibrierender Energie, die auf einer bestimmten Frequenz schwingt. Wie hoch diese Frequenz ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie zum Beispiel welche Lebensmittel du zu dir nimmst, in welcher Gefühlslage du dich befindest, welche Gedanken du tagtäglich aussendest oder in welchem Umfeld du dich befindest. 

Ein ganz einfaches Beispiel aus der Praxis: du bist grundsätzlich gut gelaunt, startest deinen Tag mit einem Lächeln, gehst in die Arbeit und plötzlich kommt dir ein Arbeitskollege oder eine -kollegin entgegen, der oder die gerade eine Scheidung hinter sich hat, schlecht geschlafen hat oder einfach nicht gut drauf zu sein scheint. Was passiert hier? 

Energien haben die Eigenschaft, dass sie sich gegenseitig beeinflussen. Bedeutet, dass die höher schwingende Frequenz (in dem Fall du und deine gute Laune) sich an die niedrige schwingende Energiefrequenz (dein/e schlechtgelaunter Kollege/in) anpasst. 

Der Begriff "jemand zieht mich runter" sagt lediglich aus, dass sich dein Energiefeld beim Zusammentreffen mit einem anderen Energiefeld angleicht und sich die beiden Felder zwingend gegenseitig beeinflussen. Deswegen ist dein Umfeld so entscheidend, was deine persönliche Weiterentwicklung betrifft. Denn dein Energiefeld bestimmt wiederum, welche Situationen du in dein Leben ziehst (näheres dazu gibt es bald in der Rubrik "Das Gesetz der Resonanz"). 

Unser Energiefeld ist tagtäglich mit permanenten Einflüssen aus der Umwelt auseinandergesetzt. Alles wirkt. Ob du einen Apfel isst, der verseucht mit Pestiziden ist oder einen vom Baum pflückst und zu dir nimmst oder ob du in einem Zimmer schläfst, das rund um die Uhr von elektromagnetischen Wellen (Bsp. WLAN) ausgesetzt ist, bestimmt, wie du dich fühlst - bestimmt, wie hoch du schwingst.

Wenn du dich nicht gut fühlst, du traurig bist und somit in einem bestimmten niedrig schwingenden emotionalen Zustand verharrst, wirst du vielleicht schon einmal bemerkt haben, dass du hier eher den Drang verspürst, etwas Süßes oder Ungesundes zu essen. Auch das liegt daran, dass du in dieser schwingenden Frequenz Lebensmittel anziehst, die ebenso auf dieser Frequenz schwingen oder hast du schon einmal bei Liebeskummer oder nach einer durchzechten Nacht begonnen Karotten- und Gurkensticks zu schnippeln? 

Unser menschlicher Körper bzw. besser gesagt unser bioenergetisches Feld ist ununterbrochen damit beschäftigt, mit dem zu reagieren, was ist. Und das macht er, indem er die auf ihn wirkenden Einflüsse ausgleicht. Wer schon einmal von den sieben hermetischen Gesetzen gehört hat, weiß, dass das Prinzip der Schwingung besagt: "Nichts ruht; alles ist in Bewegung; alles schwingt". 

Die Energiefrequenzen im Überblick

(von der am höchsten schwingenden zu der am niedrigst schwingenden Ebene nach Dr. David Hawkins): 

Erleuchtung

Frieden

Freude

Liebe

Verstand

Vernunft

Bereitwilligkeit

Neutralität

Mut

Überheblichkeit 

Wut

Begierde

Angst

Kummer

Gleichgültigkeit

Schuldgefühl

Schamgefühl

Unter der Ebene Mut zeigen sich destruktive und niedrig schwingende Bewusstseinsformen, wobei Scham die am niedrigst schwingende Energieform ist (Messwert ca. 20) und Erleuchtung unser angestrebtes Bewusstseinsfeld wäre (Messwert ca. 700-1000).

Seit rund 100 Jahren wirken künstlich erzeugte Energiefelder und elektromagnetische Felder auf uns ein. Diese beeinflussen unser natürliches Energiefeld. Die Digitalisierung unseres Lebens und die Tatsache, dass wir ununterbrochen von strahlenden Belastungen umgeben sind, führt dazu, dass die sogenannte Assimilationsfähigkeit stark beeinträchtigt wird. Diese beschreibt, wie schnell unser Organismus in der Lage ist, sich auf die auf uns einwirkenden Gegebenheiten anzugleichen. Permanenter "Dauer-Beschuss" ist also purer Stress für unseren Körper. Deswegen gönne dir Pausen, gib deinem Körper so viele Regenerationsphasen wie möglich und achte darauf, dass du deine Energie hoch hältst. 

Wie oben beschrieben, ist alles Energie. Was du tust, was du fühlst, was du isst, was du denkst, hat einen unmittelbaren Einfluss auf dich und deine Schwingung. 

Um dein Energiefeld zu verändern, ist es in erster Linie wichtig, zu verstehen, in welcher Schwingung du dich überhaupt befindest. Besonders engstirnige Menschen, die oftmals die Schuld im Außen suchen oder Menschen, die sich jahrelang ungesund ernähren, schwingen auf einer anderen Frequenz als Menschen, deren Alltag von Zufriedenheit und Dankbarkeit gefüllt ist. 

Die Ausrichtung unseres Bewusstseins entscheidet darüber, wie wir jeden Tag unser Leben leben. Die Einstellung, ob wir eine Situation annehmen wie sie ist oder uns dagegen sträuben und uns als Opfer der uns gegebenen Umstände sehen ("Warum passiert gerade mir so etwas?" "Ich habe so oft Pech in meinem Leben"), bestimmt unseren Gemütszustand, unsere Gefühlslage und somit wiederum unsere Energie.

1. ACHTE AUF DEINE INTUITION

Die Basis eines hoch schwingenden Energiesystems ist zunächst eine Ausgeglichenheit von Körper, Geist und Seele. Um es einfach zu sagen: du kannst intuitiv entscheiden, was dir gut tut und was nicht. Je tiefer du mit dir selbst verbunden bist, desto besser wirst du spüren, was am schnellsten dazu führt, dein Energielevel zu erhöhen. Du wirst im Supermarkt stehen und du wirst ganz genau fühlen, welche Lebensmittel und Hygieneartikel dir gut tun. Sieh es als Spiel, als Übung, beschäftige dich in alltäglichen Situationen mit deiner Intuition, lerne dich selbst ein Stück weit besser kennen und nach kurzer Zeit wirst du merken, mit wie viel Spaß und Leichtigkeit du zukünftig deinen Einkauf bewältigst. Versuche einmal nach einer bewussten Meditationsübung einkaufen zu gehen - du wirst merken, wie ein bewusster Zugang zu dir selbst, dein Einkaufsverhalten positiv verändert. 

2. KRAFTORT NATUR

Reine, unberührte Natur hat eine besonders hohe Schwingung und wie oben beschrieben, gleicht das Stärkere sich immer dem Schwächeren an. Das bedeutet, wenn du dich nicht gut fühlst (du somit niedrig schwingst) und in den Wald gehst, erhöht sich automatisch dein Energielevel! Einfach so, ohne etwas dafür tun zu müssen, ohne großen Aufwand. Ein Spaziergang in der Natur ist oft die schnellste und einfachste Methode, deine Energie zu verändern. 

3. KREATIVITÄT 

Dein kreatives Potential zu entfalten, bedeutet, dein Innerstes auszuleben. Wir waren und sind schon immer Schöpfer/innen gewesen und dies entspricht unserer ganz natürlichen Energiefrequenz. Wenn wir kreativ sind, verbinden wir uns ganz automatisch mit uns und unserem natürlichen Schwingungsfeld. Singe, tanze, male, baue, erschaffe - oder lass all diese Kunstwerke auf dich einfließen, indem du Musik hörst, auf Konzerte gehst, eine gemalte Leinwand betrachtest, ein errichtetes Gebäude bestaunst. All diese Dinge werden dir dabei helfen, deinen Gemütszustand zu verändern. 

4. LACHEN 

Einer der besten Mittel, um deine Energie ganz schnell zu erhöhen ist Lachen. Wenn wir lachen, schüttet der Körper bestimmte Glückshormone (Endorphine) aus, welche direkt zu einer Erhöhung unserer Stimmung beitragen. Ein Tipp: schaue dir lustige Videos an oder erinnere dich an Momente in deinem Leben, an denen du am Meisten gelacht hast. Unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob das Erlebnis gerade passiert oder ob es in der Vergangenheit liegt - allein die Erinnerung daran, wird positive Gefühle in dir wecken und dich erneut zum Lachen bringen. Auch eine wirksame Methode ist, dir ein Video von einem Menschen anzusehen, der über etwas so lacht, dass es einem Lachanfall ähnelt. Durch dieses Wirken auf unser System werden Spiegelneuronen in unserem Gehirn aktiviert. Diese sorgen dafür, dass wir das beobachtete Gefühl, in dem Fall die Freude oder das Glücksgefühl, nachempfinden können. 

5. KÖRPERLICHE BEWEGUNG

Egal in welcher Form, egal ob Ausdauersport oder ein gemütlicher Spaziergang. Alles was deinen Körper und somit auch deine Zellen in Bewegung bringt, trägt dazu bei, deine Energie zu verändern. Du bist nicht gut drauf? Springe 10 Minuten umher, lass deinen Körper sich von ganz selbst bewegen, schüttle dich von oben bis unten durch und achte anschließend ganz bewusst darauf, wie du dich fühlst. 

6. BEWUSSTE ERNÄHRUNG

Eigentlich ist es ganz einfach: du weißt jetzt, dass alles Schwingung ist und jede Materie aus Energie besteht. Das bedeutet auch, dass Kartoffelchips aus dem Discounter anders schwingen, als frisch geerntete Kartoffeln vom Bauern nebenan. Du willst deine Energie verändern? Ändere dein Essverhalten und du wirst sehen was sich in kürzester Zeit alles tut! 

7. NIMM AN WAS IST 

Deine Einstellung zu bestimmten Dingen, beeinflusst zu 100 % auch dein Energiesystem. Wie reagierst du, wenn du vor einer roten Ampel stehst? Was denkst du über deine Mitmenschen? Du entscheidest in jedem Moment, wie du auf die Gegebenheiten rund um dich reagierst. Nimmst du an was passiert, hilft dir das in jedem Fall, dein Energielevel hochzuhalten. Reagierst du mit Trotz, Wut oder Ärger, wird dich dieses sofort in eine niedrig schwingende Energiefrequenz katapultieren. Versuche in den nächsten Tagen und Wochen ganz bewusst alles anzunehmen was ist und du nicht verändern kannst. Und damit meine ich jetzt nicht, dass du dir alles gefallen lässt, sondern ich möchte dir damit sagen, dass du in jedem Moment wählen kannst, wie du deinen Mitmenschen begegnest und du dich selbst behandelst. Denn jeder Ärger über eine bestimmte Person oder Situation schadet letztendlich nur dir selbst. Nimm an was ist und dein Energielevel verändert sich zu deinem Gunsten!