wie ich den zugang zu mir selbst finde
Hey! Ich nehme einmal an, wenn du hier gelandet bist, drehst du dich irgendwie im Kreis. Du bist weder zufrieden, noch unzufrieden. Du möchtest etwas verändern, aber irgendwie auch nicht.
Du spürst manchmal in dir etwas, so ein leichtes Kribbeln, so als würde dich jemand von innen anstupsen und sagen: "Hey du, willst du dich denn nicht einmal neu ausprobieren?" "Willst du wirklich so weiterleben wie bisher?" und "Bist du überhaupt glücklich?"
Herzlichen Glückwunsch, du hast soeben dein eigenes Bauchgefühl oder wie sie auch liebevoll genannt wird, deine Intuition, kennengelernt. Sie weiß ganz genau, dass da noch etwas in dir schlummert, was gesehen werden möchte. Sie ist deine Freundin.
Sie weiß aber auch um ihre Kollegen, den Zweifler in dir, deinen inneren Kritiker oder die "Das kann ich ja nicht tun" Stimme, die ihr das Leben alles andere als leicht machen.
Sie möchte dir hier und heute gerne etwas mitgeben, etwas weiterleiten, dir auf diesem Wege sagen:
"Höre auf mich!"
Alles wozu ich erschaffen wurde ist, dir Gutes zu tun. Wenn ich dir in Form eines unwohlen Gefühles begegne, bedeutet dies, dass ich dich beschützen möchte. Ich spüre ganz genau, ob es jemand ernst mit dir meint oder nicht, ob dir jemand aus Liebe begegnet oder dich nur ausnutzen möchte oder ob ein Beruf für dich passend ist oder nicht. Das ist meine Essenz und ich sage dir, das kann ich so gut! Vertraue mir, ich werde immer die Wahrheit sprechen, ich werde dich immer beschützen, dich lieben und wenn du es zulässt, ganz laut zu dir sprechen und dir Signale senden. Und wenn nötig, werde ich dich leider krank machen müssen, denn wenn du nicht auf das achtest, was ich dir versuche zu sagen, dann muss ich mir Hilfe holen. Weißt du, ich habe nämlich ein Abkommen mit deinem Körper geschlossen. Wenn meine Lautstärke nicht mehr ausreicht, dann kommt er ins Spiel. Und dann kann es sein, dass dich dein Körper in die Knie zwingt, dass er dich krank macht, du eine Weile im Bett verbringen musst oder du einen Ausschlag bekommst. Es kann sein, dass er deine Sehkraft einschränken muss, damit du mehr nach innen gehst, es kann sein, dass er dir Fieber schickt, in der Hoffnung, dass du all das was in dir ist und dir nicht mehr gut tut, rausschwitzt. Es kann sein, dass er deinen Darm nicht mehr arbeiten lässt, weil er dir zeigen möchte, dass du noch an etwas festhältst und irgendetwas in deinem Leben noch loslassen darfst. Es kann sein, dass er dir Magenbeschwerden vorbeischickt, damit du nicht mehr so viel giftiges Zeug in dich hineinstopfst und dir somit hilft, mich - deine Intuition - wieder besser hören zu können.
Er tut dir so gut, er ist einfach wunderbar, er ist das, in was du hineingeboren wurdest, es ist der Raum deiner Seele. Apropos: jetzt kann ich dir ja verraten, welchen Beruf ich ausübe: Ich bin Dolmetscher deiner Seele.
"Sei zufrieden und dankbar!"
Wenn du unglücklich bist, dann möchte ich, dass du etwas veränderst. Ich möchte, dass du aufstehst, dich zusammenraffst und losgehst! Ich möchte, dass du das siehst, was ich schon von Anbeginn deines Seins sehe und ich möchte, dass du Glück auf Erden erfährst! Dazu sehe zunächst all das, was du hast. Sei dankbar und zufrieden, denn Zufriedenheit ist die Basis von allem. Es ist dein Fundament, auf dem du aufbaust.
Wenn du hier angekommen bist, liebe/r Leser/in, ja dann geht es los! Und jetzt möchte ich keine Ausreden hören! Keine Stimmen in deinem Kopf. Nein! Es ist jetzt kein Raum für diese. Es ist schlichtweg kein Platz. Nicht hier. Du bist großartig und kostbar! Punkt!
"Erweitere deinen Horizont!"
So, jetzt komme ich auch schon zum Eigentlichen und meinem nächsten Anliegen an dich: Mach deine Scheuklappen auf und erweitere deinen Horizont! Das bedeutet - wenn wir die Situation einmal näher betrachten - dass du dich momentan um die eigene Achse drehst, nicht vom Fleck kommst, ja? Du bist umgeben von Menschen, die du zum Teil schon seit deiner Geburt kennst, vielleicht noch von der Schule oder der Arbeit. Fassen wir zusammen: dein Bekanntenkreis besteht aus Familie, Freunde und Arbeitskollegen. Und jetzt verrate ich dir etwas! Es gibt noch so viel mehr da draußen! Es gibt wundervolle Lehrer, Meister, es gibt Menschen, die dich an die Hand nehmen und die Größe in dir sehen, es gibt Menschen, die dich auf wundervollste Art und Weise bereichern werden und es gibt Menschen, die dich verletzen werden!
Oh, entschuldige, jetzt habe ich das Fass wohl geöffnet! Ja! Wir kommen schön langsam zu dem hin, was ich dir mitteilen möchte! Warum ihr da draußen nicht los geht ist, weil ihr Angst habt! Ihr fühlt euch sicher und geborgen mit dem was ihr kennt, alles ist so vertraut um euch, es war ja schon immer so! Ihr habt Angst! Und diese Angst lähmt euch, Neues auszuprobieren. Diese Angst lähmt euch, eure eigene Größe zu spüren! Und ich sage dir diese Größe ist verdammt groß! Diese Angst hält euch zurück, euren ganz eigenen Weg zu gehen und diese Angst macht taub und somit verstumme auch ich.
Fakt ist, dass ich dir nichts vormachen möchte, ich möchte ehrlich zu dir sein. Wenn du losgehst und damit meine ich du lernst neue Menschen kennen, du lernst neue Sprachen, du lernst neue Berufe, du lässt dich weiterbilden, du öffnest dich für andere Themengebiete, dann, ja dann kann es auch passieren, dass dich jemand verletzt. Dass jemand in deine Komfortzone eindringt. Dass - und jetzt kommt es schon wieder! Dass sich etwas VERÄNDERT in deinem Leben! Und was passiert bei Veränderung? Richtig! Ihr habt Angst vor Veränderung! Ich würde nicht einmal sagen Angst, ihr habt schlichtweg einfach Schiss! Schiss davor, dass sich euer Umfeld verändern wird, dass euch euer Umfeld anders begegnen wird und - ich kann mich jetzt einfach nicht mehr zurücknehmen - dass euch jemand ABLEHNT! Und das, Ladies and Gentlemen, ist die größte Angst, die in unseren tiefsten Zellen sitzt! Die Angst vor Ablehnung ist so stark, dass sie euch lähmt!
Ich möchte dir kurz erklären, warum das alles passiert und warum wir schlichtweg nicht möchten, dass uns jemand ablehnt. Wenn dein Selbstwert nicht gefestigt ist und du oftmals an dem zweifelst, was du tust, dann kommt diese Angst zum Vorschein, weil du glaubst nicht gut genug zu sein. Die Angst vor Ablehnung ist eine Ur-Angst in uns, die uns seit unserer Geburt beschützt. Ich möchte dich kurz mitnehmen auf eine Reise nach deiner Geburt. Was bist du, wenn du ein paar Tage alt bist, deine Füße dich noch nicht tragen können und du nicht fähig bist, zu entscheiden, dass du in einer Großstadt oder in einem kleinen Haus am Land leben möchtest? Richtig, du bist abhängig. Abhängig von den Personen, die dir am nächsten stehen: in den meisten Fällen deine Mama und/oder dein Papa. Und jetzt stelle dir einmal vor, sie würden was mit dir tun? Sie würden dich ablehnen, aussetzen, dir keine Beachtung schenken. Was würde dann mit dir passieren?
Richtig. Du wärst tot.
Ich möchte dir aufzeigen, dass die Angst, abgelehnt zu werden, seine Berechtigung hat. Sie entscheidet über Tod oder Leben. Und die Angst zeigt dir lediglich deinen Lebenswillen auf, der wiederum dir jetzt als Antrieb dienen kann. Die Botschaft hinter der Angst ist: "ICH WILL LEBEN!" Die Frage, die du dir jetzt selbst beantworten kannst ist, "WIE willst du leben?"
Wenn du diese Frage beantworten kannst, ja, dann bist du ein großes Stück weiter.
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